Rumpf


Das sind schon fast alle Frästeile. Die obere Rumpfabdeckung fehlt, sonst ist meine ich alles drauf. Die Rippen werden natürlich extra gefräst.

Der überwiegende Teil der Frästeile besteht aus 3mm Pappelsperholz. Dazu kommt noch etwas 2mm Balsa.

Hier ist der Rumpf direkt aus der Fräse probeweise zusammen gesteckt. Bis auf einen Spant bei dem ich mich wohl in der Höhe vertan habe passt alles. Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, wenn eine Idee auf einmal Gestalt annimmt.

Hier wird der Rumpf nun verleimt. Die Zuordnung der Teile ist selbsterklärend.

Im nächsten Schritt wird dann die untere Beplankung aufgebracht. Ich habe dazu Reste aus 3mm Balsa benutzt. 2mm würde auch reichen. Ich hatte es halt noch liegen...

Die Faser verläuft quer zur Längsrichtung des Rumpfes.

An dieser Stelle müssen unbedingt die Einschlagmuttern zur Fahrwerksaufnahme eingebracht werden. Ist die seitliche Beplankung erstmal dran kommt man da schlechter dran. Also Fahrwerk rauf, anzeichen, bohren, Muttern einsetzen und sichern.

Auch die seitliche Beplankung aus 2mm Balsa habe ich mir gefräst. Sie ist so passgenau und ich habe nicht so viel staubige Schleifarbeit :)

Dazu habe ich erst einmal drei 2mm standart Balsabretter verleimt.

Die seitliche Beplankung aus 2mm Balsa ist aufgeleimt.

Ich habe den Rumpf nach dem verschleifen mal gewogen. 202 g ist leichter als erwartet.

Ich passe die Halterung für den Tank in der Höhe an. Ich verleime sie so, dass der Tank letztlich...

...der Tank hinten leicht tiefer steht, wenn der Rumpf "im Wasser" liegt.

Eine Verstärkung für die Flächendübel wird verleimt. Die aufgebrachten Rippen werden mit einem 2mm Balsabrett beplankt.

Die Motorhaube beplanke ich in zwei Schritten mit einem weichen 2mm Balsabrett. Dieses wird vorher sehr gut gewässert. Dann lässt es sich auch um die "Ecke" biegen.

Für die Stromversorgung habe ich eine Akkuhalterung gefräst.

Diese passt exakt in das vordere Servobrett.

Dann wird der Rumpf auch schon mit Folie von Hobbyking bebügelt. Die kostet einen Bruchteil gegenüber Oracover und lässt sich auch gut verarbeiten. Der Nachteil liegt darin, dass sie nicht immer verfügbar ist und häufig ausverkauft. Für so einen kleinen Spaßflieger ist diese Folie meine erste Wahl...